Headhunter für Professoren – Mehrwert für Hochschulen

Fundierte Vorbereitung von Berufungsverfahren erhöhen den Bewerbereingang

Was ist bei der Berufung von Professoren zu beachten?

Die Universitäten und Fachhochschulen sind von zentraler Bedeutung für die wissenschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands. Um dieser gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden zu können, benötigt man die besten Köpfe an den Lehrstühlen, Forschungsinstituten oder als Professor für angewandte Wissenschaften.

Voraussetzung für eine Universitätsprofessur:

In der Regel sind eine hervorragende Promotion, pädagogische Eignung und weitere wissenschaftliche Leistungen erforderlich, die z.B. durch eine Habilitation, eine Juniorprofessur oder eine forschende Tätigkeit in der Industrie nachgewiesen werden können.

Voraussetzung für eine Professur an einer Fachhochschule:

Neben Promotion und pädagogischer Eignung wird eine mindestens 5-jährige Berufserfahrung außerhalb der Hochschule verlangt.

Ein Berufungsverfahren für Professoren richtet sich in Deutschland nach dem Hochschulrahmengesetz (HRG), den Landeshochschulgesetzen und der Berufungsordnung der jeweiligen Hochschule. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind sehr eng gesteckt und genau einzuhalten.

Wie kann eine Personalberatung Hochschulen im Berufungsverfahren für Professoren unterstützen?

Solange sich die Post-Docs noch an den Hochschulen befinden, können sie gut für die Karrierewege einer Hochschule aktiviert werden. Viel schwieriger wird dies allerdings, sobald die Wissenschaftler eine Stelle in der Industrie antreten. Die Laufbahn zum Professor ist dann meist nicht mehr präsent, die Erinnerung an die schöne Hochschulzeit verblasst und dem entsprechend suchen geeignete Kandidaten bei einem geplanten Stellenwechsel in der Regel nicht speziell nach solchen Ausschreibungen.

Ein Personalberater ist dagegen in seiner Branche sehr gut in der freien Wirtschaft vernetzt. Er steht in engem Kontakt mit den Führungskräften der Fachabteilungen und Doktortitel sind dort immer wieder anzutreffen. Über solch gut gepflegten Geschäftsbeziehungen lassen sich weitläufige Beziehungsgeflechte aktivieren. Im direkten Gespräch mit potentiellen Kandidaten werden die Vorteile einer Professur im Allgemeinen und die des anstehenden Berufungsverfahrens im Besonderen erläutert. Ein geeigneter und interessierter Kandidat wird zur fristgerechten Bewerbung motiviert. Auf diese Weise erhöht sich der Bewerbereingang signifikant, was in ganz besonderem Maße im MINT-Sektor – also der Fachrichtungen Mathematik und Informatik sowie Naturwissenschaften und Technik (Ingenieure) – bedeutsam ist, da es hier besonders schwer ist eine ausreichende Anzahl qualifizierter Bewerbungen zu erhalten. Der Headhunter baut hier die Brücken zwischen der Hochschule und geeigneten Kandidaten und sorgt dafür, dass kein Termin verpasst wird.

Wie kann man die Frauenquote im Berufungsverfahren erhöhen?

Das Professorinnenprogramm soll einerseits die Zahl der Professorinnen erhöhen und andererseits die Gleichstellungs-Strukturen an den Hochschulen stärken. Die teilnehmenden Hochschulen sind deshalb daran interessiert, dass sich auch eine adäquate Anzahl von Frauen an einem Berufungsverfahren beteiligt. Während die Hälfte aller Promotionen von Frauen geschrieben werden, ist nur etwa jede fünfte Professur in Deutschland mit einer Frau besetzt. Bei den Ingenieurwissenschaften ist es sogar nur jede zehnte. Es gilt also die nach der Promotion verloren gegangenen weiblichen Potentiale zu finden und für die Wissenschaft zu reaktivieren. Ein solch gezielte Suche und Direktansprache ist die Kernkompetenz eines Headhunters. Er kann deshalb die Hochschulen und Universitäten auch in diesem Bereich sehr gut unterstützen, wie es weiter oben schon beschrieben wurde.

Nutzen Sie deshalb unsere Erfahrung als Headhunter für Professoren. Mit uns gewinnen Sie die besten Köpfe für qualitativ hochwertige Lehre und exzellente Forschung!

Sie möchten selbst Professor in einem MINT-Fach werden?

Dann nehmen Sie gerne unverbindlich Kontakt zu uns auf. Wir beraten Sie zu Ihren Chancen und Möglichkeiten oder beantworten Ihre Fragen rund um das Berufungsverfahren oder die Pflichten und Rahmenbedingungen, die mit einer Professur verbunden sind. Mit Aufnahme in unseren Talentpool werden Sie von uns auf eingehende geeignete Ausschreibungen aufmerksam gemacht. So bleiben Sie am Ball und verpassen keine Fristen. Ob Sie sich auf die jeweilige Ausschreibung bewerben möchten, obliegt allein Ihrer Entscheidung.

Bedenken Sie bei Ihrer Bewerbung, dass die Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) ein anderes Umfeld bieten und andere Bedürfnisse haben, als Sie das von Ihrer Promotionszeit an der Universität kennen. Der Hochschullehrerbund bietet deshalb auf seiner Webseite wertvolle Informationen und Onlineseminare an. Wenn Sie darüber hinaus ein individuelles Coaching wünschen, sprechen Sie uns gerne an. So manchem Stolperstein kann man damit beim Probevortrag leicht aus dem Weg gehen.

Und Übrigens: Wissenschaft, Forschung und Lehre kennen keine Grenzen. Ausländische Staatsbürger können deshalb ebenfalls zum Professor berufen werden und tragen wesentlich zur internationalen Vernetzung der Hochschulen bei. Etwa ein Drittel der neu berufenen Professoren kommt derzeit aus dem Ausland.

Frauen der Wissenschaft